Montag, 30. Mai 2011

Resistente Keime: Holland steht am Besten da

In deutschschweizer Spitälern sind 6 - 7% der Staphylokokken gegen fast alle Antibiotika resistent. Das ist besser als in Deutschland - dort liegt die Resistenzrate bei 20%, aber es sind immer noch annähernd viermal so viele wie in Holland. Gründe für den dortigen Erfolg:
  • In keinem anderen Land Europas werden so wenig Antibiotika verschrieben.
  • In Intensivstationen wechselt das Personal selten von einem Patienten zum Andern - pro Patient wird fast doppelt so viel Personal eingesetzt wie in der Schweiz.
  • In Holland gibt es viel weniger Spitalbetten als in der Schweiz. Die Patienten werden weniger häufig operiert und bleiben weniger lang im Spital. Das reduziert das Ansteckungsrisiko beträchtlich.
  • Bei Spitaleintritt werden alle Patienten auf resistente Keime untersucht - in der Schweiz längst nicht überall.
  • In den Niederlanden sind alle Labors gesetzlich gezwungen Resistenzen zu melden. In der Schweiz sind es nur 22 Labors die freiwillig melden.
  • Träger resistenter Keime werden konsequent unter Quarantäne gestellt.
Q: INFOsperber, Über 80 Todesfälle pro Jahr - bald noch mehr

Werden in der Schweiz Sparmassnahmen wie Personalabbau in Spitälern auf ihre Auswirkungen untersucht? Wenn das Personal unter Zeitdruck arbeitet, leidet die Hygiene. Es dürfte nicht überraschen wenn man auf Grund der Volkswirtschaftlichen Bilanz wesentlich mehr Personal einstellen müsste. > Printversion mit Zusatzinfos

Sonntag, 1. Mai 2011

qigs.ch für dieses Projekt reserviert

Wir haben uns den Domainnamen gesichert.

Donnerstag, 28. April 2011

Kt. ZH Ostern - ein Einzelfall ?

Auswahl der Meldungen die eingegangen sind:
  • Klinik Hard hatte über die Osterfeiertage für alle ipw Institute auf dem Areal genau EINEN Arzt. Fragwürdig! Nachtwachepersonal das am Morgen die Patienten wecke, sei müde und abgekämpft. Deshalb die gehässigen Reaktionen? * Patient möchte hier "Trost: Schoggihaas." reintun *
  • Letztes Jahr hatte das Spital Bülach am Ostersonntag nur die Hälfte der Ärztekapazität zur Verfügung - obwohl man ja weiss, dass sich die Notfalleintritte an solchen Feiertagen häufen. Dadurch häufen sich natürlich auch die Fehler...
Da fragt man sich ob diese Sparpolitik des Kantons nicht sehr hohe Folgekosten nach sich zieht.

Montag, 7. März 2011

Frauenpower

100 Jahre Internationaler Frauentag: Dienstag, 8.3.2011, 9h30-15h im Bundeshaus in Bern

20 Jahre Frauenstreiktag, Dienstag, 14.6.2011, lokale Aktionen in der ganzen Schweiz mit dem Bündnis ACHTUNG.FERTIG.FRAUEN LOS!